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Ein erfolgreiches Interim Management-Projekt besteht nicht nur aus der bloßen Umsetzung des Projektauftrags. Doch wie messe ich, dass ich erfolgreich war? In diesem Blogpost werden wir uns mit 5 Maßnahmen für die Erfolgsmessung im Interim Management befassen und erklären, warum eine nachhaltige Beziehung zu Auftraggebern so wichtig ist. 

Projekttagebuch führen

Besonders während des Onboarding Prozesses lohnt es sich, ein Projekttagebuch zu führen, denn es ist ein gutes Tool für die eigene Erfolgsmessung. Indem du jeden Tag deine Ideen und Fortschritte dokumentierst, kannst du aktiv den Erfolg deines Projektes mitverfolgen und deine Herangehensweise optimieren und nachvollziehen. Außerdem hilft das Tagebuch dabei, dein gewonnenes Wissen festzuhalten und für zukünftige Projekte zugänglich zu machen. Nach dem Ende des Interim-Einsatzes erleichtert es Wissenstransfer an andere Teammitglieder oder den dauerhaften Mitarbeiterstab.  

Feedback der Auftraggeber einholen

Das Feedback der Auftraggeber ist ein entscheidender Indikator für den Erfolg eines Interim Managers. Durch konstruktives Feedback können Stärken und Verbesserungsbereiche identifiziert werden. Es ist ratsam, nicht erst nach Abschluss des Projekts ein Feedbackgespräch anzubieten, sondern bereits ein paar Wochen nach dem Start mit den Auftraggebern sowohl positive Aspekte als auch mögliche Herausforderungen zu besprechen. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung und fördert eine langfristige Zusammenarbeit. Du kannst auch eigeninitiativ einen Feedbackbogen für deine Auftraggeber:innen erstellen. Am Ende des Projektes solltest du ein abschließendes Feedback Gespräch führen und darum bitten, eine Referenz zu erhalten. Diese kann in Form eines schriftlichen Empfehlungsschreibens oder einer positiven Bewertung erfolgen, die für zukünftige Interessenten zugänglich gemacht wird. 

Wichtige KPIs dokumentieren

Key Performance Indicators (KPIs) und Objectives and Key Results (OKRs) sind wichtige Instrumente zu einer effektiven Arbeitsweise im Team und zur Erfolgsmessung im Interim Management. KPIs ermöglichen die quantitative Bewertung des Projekterfolgs anhand vordefinierter Messgrößen. OKRs legen hingegen konkrete Ziele fest und definieren die wichtigsten Ergebnisse, die erreicht werden sollen. OKRs helfen gemeinsam im Team an einem Strang zu ziehen. Durch die Verwendung von KPIs und OKRs können wir unseren Fortschritt verfolgen und den Erfolg des Projekts quantifizieren. Ermittle zu Beginn den Ist-Zustand anhand relevanter Zahlen und halte nach, wie diese sich durch deine Arbeit verändern. 

In der heutigen Geschäftswelt gewinnen auch die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) immer mehr an Bedeutung. Als Interim Manager sollten wir daher die ESG-Anforderungen der Auftraggeber berücksichtigen. Die Integration von ESG-Kriterien in die Projektumsetzung zeigt außerdem unser Engagement für nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln. 

Beziehung nach dem Projekt weiter pflegen

Der Erfolg eines Interim Managers hängt nicht nur von der erfolgreichen Projektumsetzung ab, sondern auch von der Pflege einer langfristigen Beziehung zum Auftraggebenden. Nach dem Projektabschluss ist es wichtig, den Kontakt aufrechtzuerhalten und regelmäßig zu kommunizieren. Ist der Auftraggeber an einer Beziehung über das Projekt hinaus interessiert, so ist das ein untrügliches Zeichen von Wertschätzung, einer guten Zusammenarbeit und überzeugender Projektergebnisse.

Folgeprojekte übernehmen

Einer der besten Indikatoren für Erfolg im Interim Management sind die Anfragen für Folgeprojekte. Wenn wir regelmäßig von ehemaligen Auftraggebern kontaktiert werden, um neue Projekte zu besprechen, zeigt dies, dass unsere Leistungen anerkannt und geschätzt werden. Der Erfolg eines Interim Managers manifestiert sich in der Nachfrage nach seinen Dienstleistungen. 

Indem wir als Interim Manager diese Aspekte berücksichtigen und kontinuierlich an unserer Professionalität und Leistungsfähigkeit arbeiten, können wir unseren Erfolg festigen.